Jambo from Kenya,

Heute nehmen auch die Wochen in Kenia ein Ende und es lohnt sich, ein kleines Resümee zu ziehen. Begleitet von meinem alten Freund und Travelguide Sheli sind meine langjährige Travelbuddie Laura und ich dieses Mal mit unseren Müttern losgezogen, diesmal auf Safari. Die wahnwitzige Idee dazu kam uns letztes Jahr während eines Trips durch Myanmar. Die vielen Nationalparks, unzählige Wildtiere und auch über 2500km im Auto auf mehr oder weniger guten "Straßen" haben einen vielfältigen Eindruck von Kenia bei uns hinterlassen. Ich hätte nicht damit gerechnet, so viele wilde Tiere zu sehen, auch wenn uns bei der ersten Fahrt direkt Zebras und später auch Affen und Giraffen am Straßenrand begrüßten. Viel ausgedehnter waren dann die Safaris durch die scheinbar endlosen Weiten der Masai Mara und der anderen Nationalparks, auch des Ngorongoro-Kraters in Tansania, wohin wir einen dreitägigen Abstecher gemacht haben.

Kenia empfinde ich im direkten Vergleich viel weiter entwickelt als Benin, wo ich vorher war. Es gibt eine ausgebaute Infrastruktur und man bemerkt eine gewisse Ordnung und v.a. in den Großstädten ein geschäftiges Treiben. Auch beim scheinbar chaotischen Verkehr geht es ruhig und entspannt zu. Die Leute achten aufeinander, wie uns erzählt wurde auch in den verschiedenen Communities, in denen es ein inoffizielles Sozialsystem für die Ärmeren gibt.

Bsonders gefallen hat mir aber, dass fast alle Kenianer einen mit einem breiten Lächeln und einem "Karibu" (=willkommen) begrüßen, sodass man sich trotz des langsameren Trotts (pole,pole), den wir in Deutschland nicht gewohnt sind, sehr gut aufgehoben fühlt.

In diesem Sinne HAKUNA MATATA


P.S. wenn jemand von euch eine Safari in Kenia o.ä. plant, kann ich euch Shelis Tourservice wärmstens ans Herz legen. Es ist keine Reiseart aus dem Katalog mit dem allergrößten Komfort etc., aber dafür authentischer und wesentlich günstiger als alles, was sonst so angeboten wird. Schreibt mir einfach :)